Gemeinsam gehen,
Stärken sehen

Dokumentation

Neben dem Einholen von Feedback und der Durchführung einer Netzwerkanalyse, sollte das gesamte Qualitätsmanagement dokumentiert werden.

Qualitätshandbücher

Als selbst entwickelte Leitlinien dienen sie zur Definition und Strukturierung von Prozessen. Ziel eines Qualitätshandbuchs ist eine hohe Qualität der Arbeitsabläufe zu erreichen oder zu sichern. Ein solches Regelwerk macht Verantwortlich- und Zuständigkeiten transparent, nennt die zu erreichenden Ziele, stellt Strukturen und Abläufe dar und beschreibt die „Netzwerkpolitik“. Zudem wird das System, das zur Evaluation und zum Qualitätsmanagement genutzt wird, erläutert. Ein potentieller Nachteil gegenüber Leitlinien kann darin bestehen, dass die aufgeführten Schritte und Qualitätsindikatoren nicht so akribisch auf ihre Güte getestet worden sind, wie es in Leitlinien der Fall ist. Ein Vorteil besteht jedoch darin, dass die aufgeführten Struktur- und Prozessstandards optimal auf das jeweilige Demenznetzwerk angepasst sind, da sie dort direkt entwickelt wurden.

Leitlinien

Sie helfen, Arbeitsprozesse zu strukturieren und beinhalten Handlungsempfehlungen, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Einige Netzwerke setzen Teile von Demenzleitlinien für die Strukturierung ihrer Netzwerkarbeit an. Basierend auf dem aufgebauten Wissen und fachlichem Know-How, werden die Leitlinien an die Besonderheiten des jeweiligen Demenznetzwerks angepasst.


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